25.06.2015

„Emscherland 2020“: Machbarkeitsstudie sieht gute Chancen für eine Landesgartenschau

Westfalen (wh). Eine Landesgartenschau als Finale der Emscher-Renaturierung im Jahr 2020 " dieses Szenario hat laut einer Machbarkeitsstudie der Emschergenossenschaft gute Chancen, verwirklicht zu werden. Wie der Verband mitteilt, wollen die Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten bis zum 1. September 2015 über eine entsprechende Bewerbung bei der Landesregierung beraten.

Nach den Plänen sollen die Emscherkommunen unter dem Motto "Emscherland 2020 " Wasser.Wege.Wandel" auf einer Länge von 18 Kilometern durch ein "Blau-Grünes Band" miteinander verbunden werden. Dieser Grünzug mit Wegen, Promenaden und Brücken über die Emscher verknüpft drei große "Entwicklungsräume", die sich gestalterisch den Themen Bauerngärten, Stadtgärten und Industriegärten widmen. Kernfläche der Landesgartenschau könnte eine 24 Hektar große Fläche an der Grenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel sein, wo eine dicht besiedelte Stadtlandschaft in eine historische Naturlandschaft übergeht.

Laut der Machbarkeitsstudie würde einer Landesgartenschau an der Emscher Investitionen in Höhe von 22 Millionen Euro erfordern. Im Jahr 2020 stünden Ausgaben in Höhe von 17 Millionen Euro für die Durchführung Einnahmen in Höhe von 18 Millionen Euro gegenüber.

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