02.07.2014

Erste „Pfad-Finderin“: Wittener Stipendium für deutsch-kasachische Autorin

Witten (wh). Xeniya Veber ist die erste Pfad.Finder-Stipendiatin. Die 25-jährige Bambergerin hat sich in einer öffentlichen Internet-Abstimmung durchgesetzt und wird von der StudierendenGesellschaft der Universität Witten/Herdecke ein Jahr lang mit 700 Euro im Monat unterstützt, um ein persönliches Projekt zu verwirklichen.

Die gebürtige Kasachin, die seit ihrem neunten Lebensjahr in Deutschland lebt, will auf eine Spurensuche in ihrer Heimat gehen und einen Roman schreiben. Darin möchte Xeniya Veber anhand der Lebensgeschichte ihrer verstorbenen Mutter über zwei Kulturen mit unterschiedlichen Werten berichten.

Die Universität Witten/Herdecke hatte mit der Ausschreibung des ersten Pfad.Finder-Stipendiums für bundesweite Aufmerksamkeit gesorgt. Frei von Leistungsanforderung soll es jungen Menschen Zeit schenken, um den eigenen Pfad zu suchen.

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