Erste westfälische „Denkmaltopographie“ ist in Warburg erschienen
Warburg (wh). Eine neu erschienene "Denkmaltopographie" gibt einen Überblick aller Denkmäler Warburgs und einen Einblick in das kulturelle Erbe der mittelalterlich geprägten Hansestadt. Warburg ist die erste Kommune in Westfalen, die eine Ausgabe in der Reihe "Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland" veröffentlicht.
"Die Hansestadt Warburg mit fast 500 Denkmälern eignete sich besonders für den Auftaktband der westfälischen Denkmaltopographie", erklärt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. So wird das Erscheinungsbild Warburgs bis heute durch eine Stadtbefestigung, Sakralbauten sowie historische Häuser geprägt.
Die "Denkmaltopographie" wurde unter fachlicher Leitung der Denkmalpfleger des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) von der Stadt Warburg erstellt. Das Themenspektrum des 600 Seiten starken Bandes reicht von der Siedlungsgeschichte über Bauweisen bis zur Charakterisierung sämtlicher Denkmäler.
"Ziel unserer neuen Reihe 'Denkmäler in Westfalen' ist es, alle Denkmäler eines Kreises oder einer Stadt vollständig und kompakt darzustellen und auf diese Weise das bauliche Erbe Westfalens sichtbar zu machen. Seit 2014 erarbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Paderborn den zweiten Band der Reihe. Wir freuen uns über das Interesse weiterer Kommunen und Kreise", so Dr. Barbara Rüschoff-Thale.
Die Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Westfalen, Kreis Höxter, Band 1.1, Stadt Warburg ist im Michael Imhof Verlag zum Preis von 49 Euro erschienen.