17.05.2011

ErzählFestival belebt die Tradition des Fabulierens

Gelsenkirchen (wh). Die Kunst des Märchenerzählens stellt die Stadt Gelsenkirchen mit dem zweiten Gelsenkirchener ErzählFestival vom 22. bis 29. Mai in den Mittelpunkt. Aus dem Kulturhauptstadtprogramm entstanden, soll das Festival nun regelmäßig stattfinden, um eine alte Tradition wiederzubeleben.
Eröffnet wird das Treffen der Erzähler mit dem Auftritt des Miniaturtheaterspielers Jörg Baesecke. Mit der Geschichte "Im Handumdrehen um die Welt" greift er ein Märchen der Inuit auf. Dieses handelt von zwei Männern, die mit einer lebenslangen Reise erforschen, ob die Welt wirklich rund ist.
Vorgelesen und fabuliert wird in den Gelsenkirchener Bibliotheken und im Consol Theater. Dort feiern die Geschichtenerzähler am 28. und 29. Mai auch "Hör Mal" " ein Fest im Festival, das sich mit Märchen und Anekdoten "vom Darben und vom Sattsein" an Kinder und Erwachsene richtet.

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