31.01.2024

Etwas mehr Arbeitslose im Januar

Die Arbeitslosigkeit in Westfalen ist im ersten Monat des neuen Jahres leicht gestiegen. 329.670 Menschen in der Region waren ohne Arbeit, das entspricht einer Quote von 7,2 Prozent, zeigt eine Auswertung der Arbeitsagentur NRW für den Westfalenspiegel.

Im Monat zuvor waren knapp 14.000 Personen mehr bei den Agenturen in Westfalen arbeitslos gemeldet, die Quote lag 0,3 Punkte höher. Vor einem Jahr, im Januar 2023, lag die Arbeitslosigkeit bei 6,8 Prozent. Landesweit verzeichneten die Arbeitsagenturen einen ähnlichen Trend. Hier liegt die Quote aktuell bei 7,5 Prozent, das entspricht einen Plus gegenüber dem Vormonat von 0,3 Prozent.

Besser als erwartet

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn des Jahres sei „saisonüblich“, betonte Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW. Der Anstieg sei jedoch geringer als erwartet ausgefallen. Nach einem herausfordernden Jahr 2023 mit wenig Bewegung am Arbeitsmarkt sei dies ein positives Signal. Besonders niedrig sind die Arbeitslosenquoten im Münsterland (4,9 Prozent), in Südwestfalen (6 Prozent) und in Ostwestfalen-Lippe (6,1 Prozent). Mit 10,2 Prozent ist die Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet nach wie vor überdurchschnittlich hoch. Die Tendenz war dort – wie in sämtlichen Regionen Westfalens und NRWs – steigend.

wsp

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