10.05.2011

„Fahrradfreundliche Städte“: Immer mehr westfälische Kommunen erhalten Zertifikat

Westfalen (wh). Immer mehr Städte, Gemeinden und Kreise in Westfalen werden "fahrradfreundlich". Die Auszeichnung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte (AGFS) wurde in den vergangenen Jahren an 34 westfälische Kommunen vergeben. Derzeit bewerben sich die Städte Rietberg (Kreis Gütersloh) und Schöppingen (Kreis Borken) um den Titel. Zu den fahrradfreundlichsten Regionen gehören das Münsterland und Ostwestfalen.
Um Mitglied der AGFS zu werden, müssen Städte oder Kreise nicht nur ein gut ausgebautes Radwegenetz vorweisen, sondern auch den Fahrradtourismus fördern und eine attraktive Naherholung bieten. Vorbildlich ist hier laut AGFS etwa die Stadt Ibbenbüren: "Die Förderung des Radverkehrs wird in der Stadt großgeschrieben. Zahlreiche Maßnahmen wie freie Fußgängerzonen für Fahrradfahrer, Extraspuren für Radfahrer, Freigabe von Einbahnstraßen oder eine Radstation am Bahnhof tragen dazu bei, dass man sich in Ibbenbüren sicher bewegen kann."
Landesweit sind derzeit 61 Städte als "fahrradfreundlich" zertifiziert.

Lesen Sie auch im Bereich "Freizeit, Gesellschaft, Politik/Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL!

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin!