18.08.2014

Familienforscher stellen Verlustlisten des Ersten Weltkriegs online

Lünen (wh). Rund 100 Jahre nachdem der Erste Weltkrieg begann, können nun die Verlustlisten über vermisste, verwundete und gefallene Soldaten der Deutschen Armee im Internet durchsucht werden. Der Lünener Verein für Computergenealogie hat die Listen in einer Datenbank erfasst.

Seit Anfang 2012 haben mehr als 750 Freiwillige über 8,5 Millionen Datensätze auf 31.000 Seiten eingegeben, berichtet der Verein, der sich seit 1989 mit Familienforschung beschäftigt.

Bislang waren die Verlustlisten des Ersten Weltkriegs weitgehend nicht alphabetisch sortiert. Mit dem Aufbau der Online-Datenbank soll eine unkomplizierte Recherche ermöglicht werden. So können Internet-Nutzer nach bestimmten Namen oder auch Orten suchen und dann auf die historischen Listen zugreifen.

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