01.02.2012

Fern-Uni soll Spitzenathleten fit machen für die Zeit nach der Sportkarriere

Hagen (wh). Eine Kooperation zwischen der Fern-Universität Hagen und den deutschen Olympiastützpunkten soll es Spitzensportlern zukünftig einfacher machen, neben dem Leistungssport ein Studium zu absolvieren. Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit einer einzelnen Hochschule mit allen 19 Stützpunkten ist bundesweit einmalig.
Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes, betonte bei der Vertragsunterzeichnung, wie wichtig es sei, dass Athleten für die Zeit nach ihrer Sportkarriere vorsorgen. Die Kooperation mit der Fern-Uni mache dies nun einfacher möglich.
Neben dem flexiblen Studiensystem, das es Sportlern ermöglicht, ihre Studienzeit frei einzuteilen, gibt es an der Fern-Uni konkrete Ansprechpartner, die die Athleten bei der Koordination des Studiums mit dem Leistungssport unterstützen. Zudem wird an der Hagener Hochschule weitgehend auf Präsenz verzichtet, so dass die Sportler keine Einschränkungen bei Auslandsreisen machen müssen.

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