Fido und der Westfälische Frieden
„Fido der Außerwestfälische“ unternimmt eine weitere Zeitreise. Die zweite Staffel der Animationsserie startet.
Als Hauptfigur unternimmt das Alien Fido in 18 kurzen Animations-Clips eine Reise in die Geschichte und in die Zukunft Westfalens. Er beobachtet die wahren Hintergründe des Westfälischen Friedens, zieht gegen die Römer in der Varusschlacht ins Feld und besucht die Droste bei ihren Ausflügen ins schaurige Moor.
Die Idee zu „Fido“ wurde von der Filmproduktionsfirma Juli Film aus Münster entwickelt. Entscheidend war dabei vor allem die Mitarbeit des syrischen Animationsfilmers Adnan Al Orbeni, der nach der Flucht aus seiner Heimat an der Kunstakademie Münster und dann auch für Juli Film tätig war. Dessen Blick auf die Region floss in die Geschichten ein. Gemeinsam wurde die Idee von „Fido“ skizziert, einem Außerwestfälischen wie Adnan selbst, der die regionale Kultur kennenlernt und sich unter den Westfalen zurechtfinden muss. Koproduziert wurde die Serie von der Stiftung Westfalen-Initiative zusammen mit der Stadt Münster und mit Mitteln des Heimatfonds des NRW-Heimatministeriums.
„Mit der zweiten Staffel und dem Stilmittel der Zeitreise ist es möglich geworden, sowohl die (Kultur-)Geschichte Westfalens als auch mögliche Zukunftsszenarien auf humoristische Weise überspitzt fassbar zu machen und damit Denkanstöße anzuregen“, sagt Gerd Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative.
Zu sehen sind die Abenteuer des „Außerwestfälischen“ immer montags auf der Facebook-Seite der Stiftung.
wsp