16.11.2010

Finanzspritze des Landes unterstützt Projekte der „Sozialen Stadt“

Westfalen (wh). Elternbildung in Ahlen, Ausbau des Förderturms in Bönen zum soziokulturellen Zentrum und die Entwicklung der Industriebrache Westfalia in Herdecke zu einem neuen Stadtquartier: Diese Projekte werden zusammen mit 29 weiteren Städtebaumaßnahmen in Westfalen vom Land NRW gefördert. Das jetzt veröffentlichte Sofortprogramm hat ein Volumen von insgesamt knapp 40 Millionen Euro, von denen rund 14,5 Millionen in Westfalen investiert werden.
Die Landesmittel sollen die Kürzung der Städtebaufördermittel des Bundes teilweise auffangen, sagte NRW-Bauminister Harry K. Voigtsberger. Von der Finanzspritze, die sich aus Rückflüssen und Bewilligungsresten des Landeshaushaltes speist, profitieren auch die Vorhaben der "Sozialen Stadt" in benachteiligten Stadtvierteln. Den Umbau- und Bildungsprojekten droht angesichts des Wegfalls von Bundesmitteln möglicherweise das Aus.

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