„finde Dein Licht“
30 Klöster und Klosterorte in Westfalen laden im Rahmen der Reihe „finde dein Licht“ zu Ausstellungen, Konzerten, Lichterprozessionen und Gebeten ein.
„Wir blicken auf Monate voller Widrigkeiten zurück – neben der andauernden Corona-Pandemie brach ein Krieg in Europa aus, dessen Leid uns tagtäglich erschüttert und dessen Folgen uns begleiten. Umso wichtiger ist es, in dieser Zeit innezuhalten, sich auf die eigene Mitte zu besinnen, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren und dabei vielleicht auch sein ganz persönliches Licht zu finden“, sagt die Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.
Von Arnsberg (Hochsauerlandkreis) über Herford (Kreis Herford), Nottuln (Kreis Coesfeld) und Salzkotten (Kreis Paderborn) bis nach Wilnsdorf (Kreis Siegen-Wittgenstein) finden in der Zeit rund um Mariä Lichtmess (02.02.) vom 22. Januar bis zum 22. April in aktiven und ehemaligen Klöstern und an Klosterorten in Westfalen Veranstaltungen im Rahmen von „finde dein Licht“ statt, teilt der LWL mit. Der Verband koordiniert das Angebot im Rahmen der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe.
Stille, Gesang und Gebet
Die Veranstaltungsreihe findet bereits zum sechsten Mal statt. Mit dabei ist in diesem Jahr auch Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation lädt im Rahmen der „Warendorf Konzerte für die Menschenrechte ins ehemalige Franziskanerkloster Warendorf. Ein Konzert in völliger Dunkelheit erleben die Besucher in der Abtei Marienmünster im Kreis Höxter. Stille, Gesang und Gebet stehen etwa im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Salzkotten oder auch im Pilgerkloster in Werl auf dem Programm. Das Kloster Wiedenbrück lädt zum „WinterLeuchten“ in den Klostergarten. Dort sind zahlreiche Bereiche illuminiert.
Im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur/Stiftung Kloster Dalheim (Kreis Paderborn) geht es um das Zusammenspiel von Licht und Farbe. Dort ist eine Studioausstellung mit rund 20 Werken der Künstlerin Gine Selle und des Malers und Fotografen Max Heide unter dem Titel „Licht und Farbe – ein Dialog“.
Weiter Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier.
wsp