Förderatlas: Universität Münster liegt im Wettbewerb um Drittmittel vorn
Westfalen (wh). Vier westfälische Universitäten sind in der Top-40-Rangliste im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft platziert. Besonders in den Ingenieurswissenschaften sind die Hochschulen aus der Region stark vertreten. Untersucht wurde die Bewilligung sogenannter Drittmittel, also Fördergelder, zwischen 2011 und 2013.
Mit eingeworbenen Drittmitteln in Höhe von 174,8 Millionen Euro liegt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster auf Platz 13 von insgesamt 427 deutschen Hochschulen und ist damit die am höchsten platzierte Hochschule in Westfalen im Gesamtranking. Es folgen die Ruhr-Universität Bochum (Platz 22), die Universität Bielefeld (33) und die Technische Universität Dortmund (36). Bundesweiter Spitzenreiter ist die LMU München (277,8 Millionen Euro) vor der Universität Heidelberg und der TH Aachen.
In den Geistes- und Sozialwissenschaften erreicht die WWU Münster mit 44,4 Millionen Euro Drittmitteln sogar Rang 5. Ebenfalls in den Top-Ten vertreten ist in diesem Bereich die Universität Bielefeld auf Rang 8.
In den Ingenieurwissenschaften sind gleich fünf westfälische Hochschulen in der Top-40-Liste platziert. Spitzenreiter aus der Region ist die TU Dortmund mit 48,5 Millionen Euro Fördergeldern vor der Universität Paderborn (18) und der Universität Bielefeld (25).