Förderung für fachübergreifende Medienforschung an der Uni Siegen
Westfalen (wh). Die Universität Siegen erhält einen Sonderforschungsbereich "Medien der Kooperation" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Hier sollen Forscher aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften einen Beitrag zum Verständnis der digitalen Gegenwartskultur leisten.
Bundesweit richtet die DFG zum neuen Jahr 15 weitere Sonderforschungsverbünde ein. An einem von ihnen sind auch Wissenschaftler der Uni Münster beteiligt: Hier geht es unter Federführung von Forschern der Freien Universität Berlin um die Entwicklung der terrestrischen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars.
Bundesweit steigt die Zahl der von der DFG geförderten Sonderforschungsbereiche auf 249. In Westfalen gibt es künftig 20 Sonderforschungsbereiche: Neben dem neuen Verbund in Siegen fördert die DFG bereits sieben Forschungsbereiche in Münster, fünf in Bochum, drei in Dortmund sowie je zwei in Bielefeld und Paderborn.
In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Forscher fachübergreifend zu ausgewählten Themen der Grundlagenforschung.