Förderung von Vielfalt und Gleichstellung: Max-Spohr-Preis 2014 für die Stadt Dortmund
Dortmund (wh). Für ihr Engagement für Lesben, Schwule und Transidenten ist die Stadt Dortmund mit dem Max-Spohr-Preis 2014 ausgezeichnet worden. Mit der Ehrung würdigt das Berliner Netzwerk Völklinger Kreis das "vorbildliche und nachhaltige" Diversity Management der Stadtverwaltung.
Besonders hervorgehoben wurde bei der Preisverleihung in München die Arbeit der Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente, welche die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik der Stadt umsetzt. Die seit über drei Jahren bestehende Einrichtung habe wertvolle Beiträge zur Förderung von Vielfalt und Gleichstellung geleistet und sei bundesweit eine nachahmenswerte Einrichtung. Unter anderem betreibt die Koordinierungsstelle ein eigenes Online-Portal, auf dem verschiedene Angebote und Tipps vorgestellt werden.
Der nach dem Verleger und Aktivisten benannte Max-Spohr-Preis wird seit 2001 an Arbeitgeber verliehen, die auf vorbildliche Weise Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transidenten fördern. Neben der Stadt Dortmund ging die Auszeichnung in diesem Jahr an den Autobauer Daimler.