Forschungsprojekt: Bielefelder Wissenschaftler wollen Kommunikation mit Computer-Hotlines verbessern
Bielefeld (wh). Sprachwissenschaftler der Universität Bielefeld wollen in einem neuen Projekt herausfinden, welche Bedeutung Versprecher in der mündlichen Kommunikation haben.
Die Erkenntnisse sollen genutzt werden, um sprachgesteuerte Computersysteme, wie sie etwa bei Telefon-Hotlines eingesetzt werden, zu verbessern. "Gerade im Gespräch mit solchen Systemen entstehen Missverständnisse", so Projektleiter Professor Dr. David Schlangen.
Das auf drei Jahre angelegte Forschungsvorhaben ist eine Kooperation mit der französischen Université Paris Diderot und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Agence Nationale de la Recherche in Frankreich finanziert.