Friedenskonferenz verschoben
Die nächste Westfälische Friedenskonferenz wird später als geplant stattfinden. Der anvisierte Termin am 20. September könne nicht gehalten werden, heißt es von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL).
Die erste Westfälische Friedenskonferenz hatte im September vergangenen Jahres in Münster anlässlich des Jubiläums 375 Jahre Westfälischer Frieden stattgefunden. Dort diskutierten unter anderem Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko über mögliche Lösungsstrategien in internationalen Konflikten. Einige Wochen später kündigte WWL-Geschäftsführer André Vielstädte an, dass die internationale Konferenz in Zukunft jährlich stattfinden solle. Der 20. September 2024 wurde als nächster Termin bekanntgegeben.
Dies funktioniert jedoch offenbar nicht. „Der Termin ist aufgrund diverser internationaler Verpflichtungen unserer hochkarätigen Redner, Referenten und Diskutanten nicht realisierbar“, heißt es von der WWL. Mit einem neuen Termin, der noch bekanntgegeben wird, wolle die WWL für Münster und Westfalen eine „hochkarätige Konferenz“ sicherstellen.
wsp
