Für mehr digitale Zusammenarbeit
Im Mittelpunkt der zweiten „Zukunftsmesse Kleinstädte“ in Münster stand die digitale Zusammenarbeit von kleineren Kommunen in Sachen Klima, Mobilität, Digitaltechnik an Schulen und Bürgerschaftliches Engagement.
Rund 50 Bürgermeister aus den drei westfälischen Regierungsbezirken diskutierten, wie Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern mit Kooperationen die Herausforderungen der Digitalisierung noch besser meistern können. Mit dabei waren auch mehr als ein Dutzend Start-ups, deren digitale Innovationen kooperierende Kommunen auf vielen Themenfeldern unterstützen können. „Die Kommunen kommen hier miteinander ins Gespräch, die Start-ups liefern konkrete Ideen dazu. Entscheidend ist, dass man sich dann verabredet, es zusammen umzusetzen. Das wollen wir fördern, denn gemeinsam kommt man weiter und es geht auch schneller“, so die Münsteraner Regierungspräsidentin Dorothee Feller als Gastgeberin der Zukunftsmesse.
Aus den Gesprächen während der Zukunftsmesse sollen konkrete Projekte zwischen den Rathäusern entstehen. Judith Pirscher, Regierungspräsidentin in Detmold, und Hans-Josef Vogel, Regierungspräsident in Arnsberg, sowie Amtskollegin Dorothee Feller sagten den Bürgermeistern in der Konferenz ihre Unterstützung dabei zu.
Nach Arnsberg (2019) und Münster soll die dritte „Zukunftsmesse Kleinstädte“ für Westfalen und Lippe 2022 in Detmold stattfinden.
wsp