Galerie, Bio-Obst und Kaffee: Pop-up-Stores bleiben dauerhaft in Altena
Altena (wh). Pop-up-Stores statt Ladenleerstand: Eine ungewöhnliche Initiative zur Belebung der Innenstadt von Altena erweist sich als äußerst erfolgreich.
Einzelhändler hatten im Frühling und im Sommer die Möglichkeit, in leer stehenden Ladenlokalen so genannte Pop-up-Stores zu eröffnen. Für die Dauer von sechs bis acht Wochen wurden für die Geschäftsräume nur geringe Mieten erhoben. Außerdem gab es finanzielle Unterstützung bei der Einrichtung der Kurzzeit-Läden. "Dadurch konnten die Händler relativ risikofrei ihre Geschäftsideen ausprobieren", beschreibt Altenas Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein das Konzept.
Die Bilanz des Projektes ist positiv. Sieben Pop-up-Stores wollen dauerhaft in der Stadt bleiben, darunter etwa ein Geschenke-Laden, ein Bio-Obst-Händler sowie ein Café. Das 300 Quadratmeter große ehemalige Schlecker-Lokal wird zur Künstler-Galerie. "Die Innenstadt ist lebendiger geworden " davon profitieren sowohl die Händler als auch die Besucher. Wir sind mehr als zufrieden", so Bürgermeister Hollstein.