Kriegsschäden in Münster, 1945, Foto: LWL/Ernst Wenzel
18.02.2025

Gedenken an Kriegsende

Vielfältige Bildungsangebote für Schulen, Vereine und öffentliche Einrichtungen.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Westfalen-Lippe bieten Vorträge, Filme, Führungen und Ausstellungen an, um Bildungsarbeit anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs zu unterstützen. „Im Gedenkjahr 2025 möchten wir gemeinsam mit den lokalen Akteuren zur historisch-politischen Bildungsarbeit rund um das Kriegsende beitragen“, sagt Jens Effkemann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. „Ein Film kann ganz besondere Blickwinkel auf historische Ereignisse liefern“, nennt Prof. Markus Köster vom LWL-Medienzentrum in Westfalen ein Beispiel, wie der LWL Unterstützung leistet.

Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte bietet Vorträge an zu Themen wie der sogenannten „Euthanasie“ (Dr. Jens Gründler), zum Wandel in Gedenkstättenarbeit und Erinnerungskulturen (Christoph Herkströter), zum „langen Kriegsende im Alltag und Gedächtnis“ (Dr. Claudia Kemper), zum „schwierigen Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen“ (Dr. Julia Paulus) sowie zum Bombenkrieg (Prof. Dr. Malte Thießen) und den Kriegsendphase-Verbrechen (Dr. Marcus Weidner). Die Angebote sind kostenlos. Die Liste der Vortragsangebote finden Sie hier.

wsp

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