Heike Lorenz vom Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid und Sprecherin der AG Wohlfahrt, Sozialdezernentin Andrea Henze und Ina Geldermann, Referatsleiterin Soziales, bei der Vorstellung der Wärmeinseln in Gelsenkirchen. Foto: Gerd Kaemper / gkfoto.de
18.01.2023

Gelsenkirchen öffnet Wärmeinseln

Die Stadt Gelsenkirchen hat in 13 städtischen und sozialen Einrichtungen sogenannte Wärmeinseln eingerichtet. Menschen, die unter den gestiegenen Energiekosten leiden, können sich dort aufwärmen.

In verschiedenen Stadtteilen Gelsenkirchens können sich Senioren, aber auch Familien und Einzelpersonen über mehrere Stunden in den Wärmeinseln aufhalten. Zusätzlich zu warmen Getränken und Spielen gibt es dort auch Informationen zum Energiesparen. Ausführliche Beratungen werden vermittelt, um zu unterstützen, wenn das Geld zum Heizen nicht reicht.

Die Idee für die Wärmeinseln wurde bei der Stadt Gelsenkirchen mit Blick auf die Energiekrise bereits im vergangenen Sommer entwickelt. Angesichts der zuletzt milden Temperaturen wurde mit dem Start aber gewartet. Seit dieser Woche sind die Räume nun geöffnet, um bei Kälte und Frost Unterstützung zu bieten. Angesiedelt sind die Wärmeinseln in mehreren Einrichtungen von Caritas, DRK, Diakonie und AWO sowie in Stadtteil- und Jugendzentren.

wsp

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