Gelsenkirchen springt für Duisburg
Gelsenkirchen ist Teil der Bewerbung des Deutschen Fußballbundes um die Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Zuvor war Duisburg aus dem Bewerberverfahren ausgestiegen.
Gelsenkirchen gehört damit neben Düsseldorf, Köln und Dortmund zum Kreis der deutschen Städte, die als Ausrichter einer möglichen gemeinsamen WM in Belgien, den Niederlanden und Deutschland ausgetragen werden könnte. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Gelsenkirchen ein Teil dieser europäischen Bewerbung sind. Der DFB hat uns in den vergangenen Tagen sehr deutlich gemacht, dass wir mit dem großen Stadion und den Erfahrungen der Stadt Gelsenkirchen bei Großveranstaltungen die Bewerbung von Belgien, den Niederladen und Deutschland einen großen Schritt nach vorne bringen“, so Markus Schwardtmann von der Stadt Gelsenkirchen.
Auch auf Seiten des FC Schalke 04 ist die Freude groß. „Die Frauen-Weltmeisterschaft in unserem königsblauen Wohnzimmer willkommen heißen zu dürfen, wäre für uns nicht nur eine große Ehre – es wäre auch ein weiteres wichtiges Bekenntnis unsererseits zum Fußball der Frauen“, erklärt der Schalke-Vorstand um Christina Rühl-Hamers und Peter Knäbel.
Neben der gemeinsamen Bewerbung der Belgiens, Deutschlands und der Niederlande wollen auch Brasilien, Südafrika und USA/Mexiko die WM ausrichten. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 8. Dezember 2023 bei der FIFA eingereicht werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Turniers fällt im Mai 2024.
jüb, wsp