12.01.2018

Gelsenkirchen und Soest werden digitale Modellkommunen

Westfalen (wh). Gelsenkirchen und Soest profitieren von der Digitalisierungsoffensive der Landesregierung. Die Kommunen erhielten Unterstützung, damit sie ihre Verwaltung schneller digitalisieren, Bürgern wie Unternehmen attraktive Angebote unterbreiten und mit der Wirtschaft innovative Projekte zur Stadtentwicklung umsetzen, teilt die Pressestelle des NRW-Wirtschaftsministeriums mit.

Abhängig von der Ausgestaltung dieser Vorhaben – etwa in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wohnen – können die Kommunen zusätzlich zur Landesförderung von 91 Millionen Euro private Investitionen in deutlich zweistelliger Millionenhöhe auslösen. Bereits im September 2017 hatte das Land beschlossen, Ostwestfalen-Lippe zur digitalen Modellregion zu entwickeln.

Im Regierungsbezirk Arnsberg ist Soest als digitale Region im ländlichen Raum ausgewählt worden. Projekte sollen mit Partnern – wie dem Landkreis Soest, Lippstadt und Iserlohn – entwickelt werden. Für den Regierungsbezirk Münster fiel die Auswahl auf Gelsenkirchen. Die Stadt könne auf die Digitalisierungs-Initiative „Smart Region“ im Rahmen von Umbau 21 in der Emscher-Lippe-Region aufsetzen. Westfälische Hochschule und Hochschule Ruhr West seien bereits gut eingebunden, hieß es weiter. Im Rheinland sind Aachen und Wuppertal digitale Modellkommunen.

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