07.10.2010

Gemeinschaftsschule: Gemeinden wollen durch Konzept familienfreundlich bleiben

Westfalen (wh). Mindestens 14 Kommunen und Schulträger in Westfalen planen, demnächst Gemeinschaftsschulen einzurichten. Sie lassen sich von den Bezirksregierungen bei den Anträgen und der Umsetzung beraten. Konkret sind die Planungen bereits in Ascheberg und Billerbeck im Kreis Coesfeld.
Die neue Schulform, die Kindern verschiedene Abschlüsse anbietet, ist für kleine Kommunen eine Chance, den Schulstandort zu sichern. Dieses Angebot sei wichtig, um attraktiv als Wohnort für Familien zu bleiben, beobachtet die Bezirksregierung Detmold. Hier wollen die Gemeinden Kalletal (Kreis Lippe), Altenbeken und Lichtenau (Kreis Paderborn) einen Antrag für die Gemeinschaftsschule stellen.
Im Regierungsbezirk Münster sind die Anträge aus Ascheberg und Billerbeck in Vorbereitung, während sich im Arnsberger Bezirk neun Schulträger zur Einrichtung beraten lassen, darunter die Gemeinden Neuenrade, Burbach und Lippetal. Hier haben haben die Räte bereits für das neue Schulkonzept gestimmt.

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