08.12.2017

„Geschenk an Westfalen“: Provinzial-Kulturstiftung engagiert sich seit 20 Jahren für die Region

Münster (wh). Von Pankok bis zu Trockel, von Nolde bis hin zu Kippenberger: In der aktuellen Ausstellung "Unerwartete Begegnungen" präsentiert das LWL-Museum für Kunst und Kultur Werke der Westfälischen Provinzial.

Es ist das erste Mal, dass es in Münster eine umfangreiche Schau zur Provinzial-Sammlung gibt. Warum sich das Versicherungsunternehmen für Kunst und Kultur in der Region engagiert, erklärt Thomas Tenkamp, Geschäftsführer der Provinzial-Kulturstiftung, in der neuen Ausgabe des "Westfalenspiegels", die am Samstag, 9. Dezember, erscheint.

Die Kulturförderung sei ein "Geschenk an Westfalen", beschreibt Tenkamp den Stiftungsgedanken. So unterstützt die Provinzial-Stiftung insbesondere kleinere Projekte und Initiativen aus den Bereichen bildende Kunst, Musik oder auch Literatur. Ein Anliegen sei die Förderung von Kultur "in der Fläche", also im Sauerland und Siegerland, in Ostwestfalen-Lippe genauso wie im Münsterland. "Wir gehen dabei aber nicht mit der Gießkanne übers Land", sagt der Geschäftsführer im "Westfalenspiegel". Entscheidend seien vielmehr Kriterien wie Qualität, Zukunftsfähigkeit und Vernetzung.

Die Ausstellung "Unerwartete Begegnungen" ist bis zum 4. März 2018 im LWL-Museum für Kunst und Kultur zu sehen. Es erscheint ein umfangreicher Katalog mit einem Gesamtverzeichnis des Sammlungsbestandes.

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