06.02.2025

Große Gefühle

Der neue WESTFALENSPIEGEL widmet sich der Oper. Weitere Themen sind 1250 Jahre Westfalen, der Erhalt von Kirchengebäuden – und Loriot.

Liebe, Verrat und tiefer Seelenschmerz: Die Oper lebt von großen Gefühlen und dramatischen Schicksalen. Die Faszination dieser aufwendigen und für die Theaterhäuser kostspieligen Kunstform ist ungebrochen. Mehr als 80 Opernhäuser gibt es heute in Deutschland. Sechs liegen in Westfalen-Lippe, die unterschiedlicher nicht sein können. Alle arbeiten auf hohem Niveau und stellen sich mit verschiedenen Mitteln für die Zukunft auf. Welche Wege sie gehen und was besonders gut beim Publikum ankommt, hat unser Autor Stefan Keim für unseren neuen Themenschwerpunkt „Oper. Große Gefühle“ zusammengestellt.

Ein Opernfan war übrigens auch Loriot, dem die Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen eine Sonderausstellung widmet. Wir haben die Ausstellung für Sie besucht, ebenso wie die empfehlenswerten Ausstellungen im Marta Herford über Luigi Colani, im Dortmunder Museum Ostwall über Künstlerinnen des Expressionismus und Fluxus und in der Kunsthalle Recklinghausen, die ihr 75-jähriges Bestehen feiert.

Das sind unsere weiteren Themen

Feiern wird dieses Jahr auch Westfalen, denn die Region wurde vor 1250 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Zum Namenstag veranstalten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und seine LWL-Kulturstiftung ein vielfältiges Kulturprogramm. Wir stellen daraus einige Highlights vor.

Immer öfter leer stehen viele Kirchen in Nordrhein-Westfalen. Die Initiative Kirchenmanifest setzt sich für den Erhalt der sakralen Gebäude ein. Wir haben mit Fachleuten gesprochen, welche Möglichkeiten der Nachnutzung es gibt, und ehemalige Gotteshäuser besucht wie die evangelische Friedenskirche in Bochum, die heute als Stadtteilzentrum dient.

Außerdem in der neuen Ausgabe des WESTFALENSPIEGEL: ein Porträt über Mitri Sirin, bekannt aus den „heute“-Nachrichten im ZDF und dem „Morgenmagazin“, eine außergewöhnliche Biografie über Herbert Grönemeyer und wir erinnern an die Shoah-Überlebende Jeanette Wolff, die nach 1945 als Politikerin für Gerechtigkeit kämpfte.

maz/wsp

Der neue WESTFALENSPIEGEL ist nun im Handel erhältlich. Mehr zum Inhalt können Sie hier entdecken.

 

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