06.05.2019

„Grünes Licht“ für neues Max-Planck-Institut

Die Gründung des Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre in Bochum rückt näher: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat den Plänen zugestimmt und damit „grünes Licht“ für die Einrichtung gegeben.

Die GWK von Bund und Ländern gab in der Bekanntmachung einen Einblick in die Planung. Demnach werde das Institut „wissenschaftliche Expertise auf den Gebieten Kryptographie, Systemsicherheit, Sicherheit und Privatheit unter Berücksichtigung des sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Umfelds sowie systemische Risiken in komplexen Systemen aller Art zusammenführen.“

„Die Entscheidung für Bochum ist eine weitere Auszeichnung für die exzellente Forschungslandschaft in Nordrhein-Westfalen: Mit dem Horst-Görtz-Institut, den Universitäten Bochum und Dortmund, einer Vielzahl innovativer Unternehmen der IT-Branche und einer hochvitalen Start Up-Szene hat sich die Region zu einem renommierten Hotspot für IT-Sicherheit entwickelt“, kommentierte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet die Entscheidung.

Westfalen ist aktuell Standort von zwei der renommierten Max-Planck-Institute: Das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie sitzt in Dortmund, das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin hat seinen Sitz in Münster. Die Max-Planck-Gesellschaft hatte ihre Pläne für das neue Institut im November 2018 bekanntgegeben.

wsp

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