Wie können Weihnachtsmärkte Corona-konform umgesetzt werden? Darüber wird in den Städten der Region beraten. Foto: pixabay
02.10.2020

„Grünes Licht“ für Weihnachtsmärkte

Die Corona-Schutzverordnung gibt grundsätzlich „grünes Licht“ für Weihnachtsmärkte. Voraussetzung sind jedoch Regeln, um Abstände einzuhalten, den Zugang zu begrenzen und Hygiene sicher zu stellen. 

Für die Städte in Westfalen sind die Weihnachtsmärkte wichtig, um den Einzelhandel zu unterstützen. Die Stadt Bielefeld will den Markt entzerren und Stände mit mehr Abstand platzieren. Um Gedränge zu vermeiden, sollen Besucher über vorgegebene Wege gelenkt werden. Einige Bereiche sind zugangsbeschränkt und dürfen nur nach einer Registrierung betreten werden.

Auch Dortmund setzt auf mehr Platz. Live-Veranstaltungen auf dem Markt werden eingeschränkt, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Die Zahl der Stände ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren jedoch nur etwas geringer. Und: Der größte Weihnachtsbaum der Welt wird voraussichtlich wieder auf dem Dortmunder Hansaplatz leuchten. Die Stadt will die Kosten für das Spektakel komplett übernehmen.

Zurückhaltender agiert Siegen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz wird nicht stattfinden, hat die Stadt auf Grundlage der Corona-Schutzverordnung entschieden. Jedoch soll es einige Buden in der Fußgängerzone geben. Eine besondere Beleuchtung soll dort für weihnachtliche Stimmung sorgen.

wsp

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