Gute Zahlen für Westfalen: Neue Broschüre zur Wirtschaft in der Region erschienen
Westfalen (wh). In Westfalen gibt es 54 mittelständische Betriebe je 10.000 Einwohner. 71,5 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind in der Region in kleinen oder mittelständischen Unternehmen tätig. Diese Werte liegen deutlich über denen im Rheinland und Ruhrgebiet, zeigt eine neue Broschüre der westfälisch-lippischen Industrie- und Handelskammern (IHK) und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
"Dabei unterstreichen die Zahlen, dass die mittelstandsgeprägten Wachstumsregionen Westfalens zu Recht in den Regierungsentwurf des Landesentwicklungsplans aufgenommen worden sind. Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen können selbstbewusst in den Wettbewerb mit den Metropolregionen Rheinland und Ruhr gehen", sagt LWL-Direktor Matthias Löb.
Die Broschüre offenbart weitere interessante Kennzahlen zur westfälischen Wirtschaft. So zum Beispiel einen hohen Industrieanteil, eine überdurchschnittliche Ausbildungsquote und eine Bruttowertschöpfung von 42,5 Milliarden Euro, die fast gleichauf mit dem Rheinland (43 Mrd.) und deutlich vor dem Ruhrgebiet (23,3 Mrd.) liegt.
Die Broschüre "Vergleich von Bevölkerungs- und Wirtschaftsdaten der Regionen in NRW" steht zum Download bereit unter: http://www.statistik.lwl.org/zahlen/wachstumsregionen