Hattingen ist Kulisse für Kino-Hit
Der Film „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes“ ist der erfolgreichste Kinostart des Herbstes. Teile der Kulisse für den Film liegen in Westfalen.
Denn Szenen des Hollywood-Streifens wurden im vergangenen Jahr auf der Henrichshütte in Hattingen gedreht. Die alte Industrieanlage bildet die Kulisse für den verarmten Distrikt 12, der in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Schon am ersten Wochenende lockte „The Ballad of Songbirds & Snakes“ mehr als 400.000 Menschen in die deutschen Kinosäle.
Der Film erzählt die Vorgeschichte der auf der Bestseller-Reihe von Suzanne Collins beruhenden Reihe „Die Tribute von Panem“, deren Verfilmungen weltweit Millionen Fans in die Kinos lockten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Coriolanus (Tom Blyth), lange bevor er zum Präsidenten von Panem werden sollte. Er ist die letzte Hoffnung für seine einst stolze Familie Snow, die in Ungnade gefallen ist, so der Filmverleih. Als er zum Mentor von Lucy Gray (Rachel Zegler) erwählt wird, einem Mädchen aus dem verarmten Distrikt 12, sieht er die Chance, sein Schicksal zu ändern.
Neben der Henrichshütte in Hattingen war auch der Landschaftspark in Duisburg Drehort für den Film. Für die Szenen waren im vergangenen Jahr auch Statisten aus der Region gesucht worden.
jüb, wsp