22.05.2018

HeimatKino: Neues Portal dokumentiert Kinokultur im Ruhrgebiet

Westfalen (wh). „Papas Kino ist tot, es lebe das Kino!“ Im Geist dieses Ausspruchs untersucht das neue Projekt HeimatKino.Ruhr die Kinokultur im Ruhrgebiet. Auf der Website https://heimatkino.ruhr/ wird die sich wandelnde Kinowelt in der Region dokumentiert und werden Geschichten vom Untergang und Neuanfang erzählt.

Mehr als 500 Kinos gab es in den 1950er Jahren zwischen Duisburg und Dortmund; davon seien heute etwa 50 übrig, berichtet HeimatKino.Ruhr. In sieben dokumentarischen Kurzfilmen porträtiert das Projekt alte und neue Filmtheater und die Menschen, die dort arbeiten. Darunter sind das Bochumer Bahnhofskino Metropolis und der Gelsenkirchener Filmclub Buio Omega, der sich in der Schauburg in Buer Filmraritäten widmet.

Das Portal wird von den Dokumentarfilmern Benjamin Leers und Daniel Huhn betrieben und unterstützt durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe, den Regionalverband Ruhr und die Kulturstiftung Masthoff.

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