02.09.2011

Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist Spitze bei eingeworbenen Forschungsgeldern

Lemgo (wh). Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist im Bereich Elektrotechnik landesweiter Spitzenreiter bei der Drittmitteleinwerbung " und damit sogar erfolgreicher als die international orientierte Universität RWTH Aachen. An der ostwestfälischen Fachhochschule wurden 161.100 Euro Forschungsgelder pro wissenschaftlichem Beschäftigten im Fach Elektrotechnik eingeworben, in Aachen liegt diese Kennzahl bei 135.100 Euro, berichtet die Sprecherin der westfälischen FH, Julia Wunderlich. Der Vergleich geht auf eine aktuelle Untersuchung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung zurück.
"Respekt. Das ist ein bemerkenswertes Ergebnis und hat auch unsere Fachleute überrascht", kommentiert Ministeriumssprecher Dirk Borhart. Er weist jedoch darauf hin, dass an Fachhochschulen weniger wissenschaftliches Personal beschäftigt sei, als an Universitäten. Dies führt bei den Fachhochschulen unter Umständen zu einem höheren Pro-Kopf-Ergebnis.
Der Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Dr. Oliver Herrmann, stellt die Ergebnisse dieser Untersuchung sowie ein Forschungsprojekt der Elektrotechnik in einem Pressegespräch am Freitag, 9. September, um 11 Uhr im Centrum Industrial IT vor.

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft, Wissenschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin