07.10.2010

„Hochschulperle“ für Bielefelder Datenretter

Bielefeld (wh). Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat die Datenretter der Universität Bielefeld als innovatives und wegweisendes Projekt mit der "Hochschulperle des Monats" ausgezeichnet. Der "Mobile Education Device Service" (MEDiS) hilft Studierenden mit kaputten Notebooks und streikenden USB-Sticks, die gespeicherten Daten zu sichern. So kann unter Umständen eine Examens- oder Doktorarbeit gerettet werden.
Drei IT-Spezialisten des Hochschulrechenzentrums helfen bei MEDiS etwa 80 Studierenden pro Monat. Der Service, der 2008 vom Wirtschaftsinformatiker Peter Schoenknecht aufgebaut wurde, ist für die Kunden kostenlos, da er aus Studiengebühren finanziert wird.
Während andere Hochschulen in Westfalen und Deutschland ihren Studierenden in der Regel einen allgemeinen IT-Service anbieten, ist das Bielefelder Projekt weitgehend einzigartig.

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