Ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität: Die Weserpromenade in Höxter wird im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Visualisierung: © LGS 2023 HX/Franz Reschke angeben
05.07.2021

Höxter soll blühen

Die Landesgartenschau 2023 will in Höxter neue Akzente setzen. Archäologiefenster, eine neu gestaltete Weserpromenade und ein Lesegarten sollen über den Veranstaltungssommer hinaus wirken.

„Man erwartet ein Blumenmeer und das werden wir auch schaffen“, sagte der Höxteraner Bürgermeister Daniel Hartmann. Das weitläufige Gelände der Landesgartenschau soll den historischen Wall rund um die Altstadt über die Weserpromenade mit dem Weserbogen und dem Welterbe Schloss Corvey verbinden. Die Pläne seien fertig, bald soll die Bauphase starten.

Nahe dem Schloss Corvey soll der zwei Hektar große Remtergarten mit saisonal wechselnden Blumenschauen und einem Veranstaltungsort zum Anziehungspunkt werden. Vom Klostergarten gelangen Gäste an den Weserbogen. Archäologiefenster geben dort Aufschluss über die zerstörte mittelalterliche Stadt Corvey. Hörspiele sollen die Bodenfunde erklären. An der Weserpromenade entsteht eine große Sitztreppe und die mit 70 Metern längste Bank des Landes. Wie zahlreiche Bauwerke der Schau ist auch der geplante Lesegarten mit Bücherschränken, der am Fallersleben-Denkmal entstehen soll, für eine dauerhafte Nutzung über 2023 hinaus vorgesehen.

Bald soll auf dem Gelände bereits das erste Grün sprießen. Erste Bäume für die Landesgartenschau seien bereits gepflanzt worden, berichten die Organisatoren. Im Herbst werden entlang der Stadtmauer die ersten Staudenbeete angelegt, damit in zwei Jahren alles üppig blüht.

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Gesellschaft, Kultur"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin