11.09.2018

Höhere Landesförderung für Kultur im ländlichen Raum

Westfalen (wh). Die Stärkungsinitiative Kultur von NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabelle Pfeiffer-Poensgen legt einen Schwerpunkt auf den ländlichen Raum. Ziel sei es, durch Vernetzung und Kooperation für ein flächendeckendes und attraktives Kulturangebot zu sorgen.

Das Förderprogramm Regionale Kulturpolitik, das kulturelle Initiativen anstößt, wird mit weiteren 500.000 Euro auf insgesamt rund 5,3 Millionen Euro aufgestockt. Für die Neuausrichtung und Bündelung bestehender Kultureinrichtungen stehen bis 2020 aufwachsend insgesamt 750.000 Euro und ab 2021 pro Jahr drei Millionen Euro aus der Stärkungsinitiative Kultur bereit. Die Kultursekretariate Gütersloh und Wuppertal erhalten jeweils 200.000 Euro mehr Projektmittel.

Darüber hinaus investiert das Land mehr Geld in die Förderung der Musikszene und die gezielte Unterstützung von Künstlern im Ruhrgebiet, um die Region als Anziehungspunkt für Kreative zu stärken. 3,25 Millionen Euro stehen für Projekte zum Ausbau der kulturellen Infrastruktur zur Verfügung. Dabei geht es unter anderem darum, die technische Ausstattung von Kultureinrichtungen zu verbessern. Der Ausstellungsetat der kommunalen Museen wird in 2018 um 200.000 Euro und in 2019 um weitere 500.000 Euro aufgestockt.

Lesen Sie auch im Bereich "Kultur, Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin