11.08.2014

Humboldt-Ranking: Westfälische Universitäten international gefragt

Westfalen (wh). Universitäten in Westfalen sind bei ausländischen Forschern zunehmend gefragt. Das geht aus einem jetzt vorgestellten Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung hervor.

Besonders die Universitäten in Bielefeld und Münster sind für Forschungsaufenthalte internationaler Wissenschaftler beliebt: Die westfälischen Hochschulen haben es in die "Top 20" der wichtigsten Gastuniversitäten geschafft und belegen die Plätze elf und fünfzehn.

"Die ausländischen Forscherinnen und Forscher suchen die Standorte für ihre Gastaufenthalte offenkundig nicht nur danach aus, ob sie in einer der Metropolen Deutschlands liegen", sagt der Präsident der Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, mit Blick auf das Ranking. "Das zeigt, wie groß das Vertrauen weltweit in die Qualität der hiesigen Wissenschaft ist " von Berlin, über München bis nach Westfalen."

Das insgesamt 80 Plätze umfassende Humboldt-Ranking dokumentiert, wie viele Wissenschaftler in den vergangenen fünf Jahren mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Deutschland gekommen sind und wo sie ihren Forschungsaufenthalt besonders häufig verbracht haben. Neben den Universitäten in Bielefeld und Münster sind auch die Unis in Bochum, Siegen, Dortmund, Paderborn und Hagen in der Rangliste vertreten.

Den bundesweit höchsten Anteil internationaler Gastwissenschaftler verzeichnet die Freie Universität Berlin.

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