Hundesteuer: Einnahmen der Städte und Gemeinden steigen
Westfalen (wh). Jeder Westfale zahlte im vergangenen Jahr " rein rechnerisch " 4,83 Euro Hundesteuer, zeigt eine Erhebung des Statistischen Landesamtes.
Auf rund 41,6 Millionen Euro beliefen sich demnach die Einnahmen der westfälischen Städte und Gemeinden im Jahr 2013. Sie stiegen seit dem Vorjahr um 3,7 Prozent und hatten einen Anteil von 28,6 Prozent an den Bagatellsteuern. Landesweit gab es im vergangenen Jahr eine ähnliche Entwicklung. Hier stieg das Hundessteueraufkommen um 4,4 Prozent auf knapp 96 Millionen Euro. Das entspricht 5,38 Euro je Einwohner.
Mit durchschnittlichen Hundesteuereinnahmen von 11,08 Euro je Einwohner lag Breckerfeld (Ennepe-Ruhr-Kreis) in der Region vorn. Die niedrigsten Einnahmen verzeichnete Vreden im Kreis Borken mit durchschnittlich 0,10 Euro je Bürger.
Die Höhe der sogenannten Bagatellsteuern können Kommunen selbst festlegen, hierzu zählen auch die Vergnügungs- und Zweitwohnungssteuer.