20.03.2014

Hundesteuer: Hagener zahlen landesweit den höchsten Betrag

Westfalen (wh). Hundehalter müssen in Hagen besonders tief in die Tasche greifen. Laut einer aktuellen Erhebung des Steuerzahlerbundes NRW verlangt die Stadt mit einem Betrag von 180 Euro pro Jahr landesweit die höchste Hundesteuer.

Ganz anders verhält es sich in Gronau. Dort zahlen Hundebesitzer gerade einmal 42 Euro pro Jahr und damit im Vergleich der großen und mittelgroßen NRW-Städte am wenigsten. Generell stellt der Bund der Steuerzahler fest, dass die Hundehaltung "besonders in großen Städten eine teure Angelegenheit" sei.

Lobend erwähnt wird jedoch, dass zahlreiche Kommunen zeitweise auf die Steuer verzichten, wenn die Hunde aus dem Tierheim geholt werden. "Hier fallen Iserlohn und Lippstadt besonders positiv auf, weil sie drei Jahre lang auf die Hundesteuer verzichten. Rheda-Wiedenbrück berechnet für einen Hund aus dem Tierheim dauerhaft nur die halbe Hundesteuer."

Lesen Sie auch im Bereich "Gesellschaft, Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin