03.07.2013

In Westfalen wurden 6,7 Prozent weniger landwirtschaftliche Grundstücke verkauft

Westfalen (wh). Im vergangenen Jahr wurden in Westfalen 1610 landwirtschaftliche Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 2630 Hektar verkauft. Im Vergleich zu 2011 reduzierte sich die Zahl der Veräußerungsfälle um 6,7 Prozent und die veräußerte Fläche um 14,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt veröffentlicht.

2012 wechselten im Regierungsbezirk Detmold 24,7 Prozent mehr landwirtschaftliche Grundstücke den Eigentümer als im Jahr zuvor. In den zwei anderen Regierungsbezirken Westfalens war die Zahl der Veräußerungen rückläufig (Münster "38,2 Prozent und Arnsberg "12,1 Prozent). Die höchsten durchschnittlichen Kaufwerte wurden im Regierungsbezirk Münster (45.000 Euro je Hektar), die niedrigsten im Regierungsbezirk Detmold (22.600 Euro je Hektar) erzielt.

In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr 3176 landwirtschaftliche Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 4909 Hektar verkauft. Im Vergleich zum Jahr 2011 reduzierte sich die Zahl der Verkäufe um 11,9 Prozent und die veräußerte Fläche um 20,9 Prozent. Rein rechnerisch betrug der Kaufwert für landwirtschaftlich genutzte Flächen somit durchschnittlich 32.427 Euro je Hektar.

Lesen Sie auch im Bereich "Gesellschaft, Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin