Initiative „14plus“ soll Jugendliche aus Problemvierteln fit für den Beruf machen
Westfalen (wh). Das Projekt "14plus" zur Förderung von Jugendlichen in benachteiligten Stadtteilen startet an 20 Schulen Nordrhein-Westfalens, darunter auch in den westfälischen Städten Ahlen, Bielefeld, Brakel, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm, Iserlohn und Münster. Zuvor war "14plus" erfolgreich an drei Schulen in Gelsenkirchen getestet worden.
Zusätzliche politische Bildung, Berufsberatung und Praktika sollen den Schülern ab 14 Jahren helfen, selbstverantwortlich zu handeln sowie Berufsperspektiven und ein Demokratieverständnis zu entwickeln. Dabei arbeiten lokale Wirtschaft, Schulen, Eltern sowie Berufsberater eng zusammen.
Das Projekt der Landeszentrale für politische Bildung und der Bundesagentur für Arbeit in NRW läuft über zwei Jahren und hat ein Gesamtbudget von fünf Millionen Euro. Betreut wird "14plus" von der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks.