Sängerin Michelle David beim Musikfestival Klangvokal 2019 in Dortmund. Foto: Bülent Kirschbaum
04.11.2019

„Institut für Vokalmusik“ in Dortmund

Dortmund will zur ersten Adresse in Sachen Vokalmusik in NRW werden. In einem „Institut für Vokalmusik“ plant die Stadt, das Musikfestival Klangvokal und das neue Vokalmusikzentrum NRW zusammenzuführen.

Das neue Zentrum soll im Reinoldihaus in der Innenstadt eine Heimat finden, die Chorakademie hat dort bereits ihren Sitz. Zurzeit wird das Haus saniert und soll am 14. Februar offiziell eröffnet werden. Musikpädagogische Programme, darunter das Singen mit Kindern, Singen in Kitas und Grundschulen, werden voraussichtlich ein profilbildender Schwerpunkt im neuen Zentrum. Veranstaltungen mit der Landesmusikakademie Heek, mit Musikhochschulen und mit dem Chorverband NRW können dort unter einem Dach stattfinden.

Der Aufbau eines Vokalmusikzentrums NRW wird bereits seit 2016 vom Team des 2009 gegründeten Festivals Klangvokal vorangetrieben. Bereits heute bestehe große Nachfrage von Chören, Vokalmusikensembles und Partnerorganisationen an den Räumen des Vokalmusikzentrums, so die Stadt Dortmund.

Im November entscheidet der Rat der Stadt Dortmund, ob das neue Institut ab Januar 2020 Teil der Kulturbetrieb Dortmund wird. Torsten Mosgraber, Direktor des Musikfestivals Klangvokal, soll es als Direktor leiten.

wsp

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