28.07.2016

IW-Studie zeigt Entwicklung von Wohlstand und Wirtschaft in Westfalen

Westfalen (wh). Wirtschaft und Wohlstand haben sich in den westfälischen Städten und Kreise mit unterschiedlichen Tendenzen entwickelt, zeigt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.

Die Studie untersucht den Konvergenzprozess in Europa. Ziel dabei ist es, dass wirtschaftlich schwache Regionen ihr Wachstum durch Fördermittel steigern, um Unterschiede im Wohlstandsniveau auszugleichen.

Eine Bilanz der Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BiP) pro Kopf zeigt, dass Regionen im nördlichen Ruhrgebiet sowie der Kreis Höxter diesem Modell zufolge nicht stark genug aufgeholt haben. Sie verfügten 2003 über ein vergleichsweise niedriges BiP und leiden immer noch unter niedrigen Wachstumsraten.

Der größte Teil Westfalens verfügte 2003, dem Ausgangspunkt der Untersuchung, über eine relativ hohe Wirtschaftkraft. Das Wachstum in den Jahren darauf fiel jedoch unterdurchschnittlich aus. Diese Tendenz ist laut dem IW Köln kennzeichnend für weite Teile Deutschlands und Westeuropas.

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