50 Jahre nach der Mondlandung stand der Erdtrabant im Fokus vieler Ausstellungen und Rückblicke. Foto: pixabay
17.12.2019

Jahresrückblick: Faszination Mond

Es war eines der meistbesprochenen Jubiläen in 2019: Vor 50 Jahren setzte Neil Armstrong als erster Menschen einen Fuß auf den Mond. Viele Ausstellungen und Bücher widmeten sich dem Thema.

Einen besonderen Blick auf die erste Mondlandung wagte der Grafikdesigner Peter Eickmeyer. In seiner Graphic Novel „Der zweite Mann“ legte er den Fokus nicht auf Neil Armstrong, sondern erzählt die Geschichte der ersten bemannten Mondlandung aus der Perspektive des Astronauten „Buzz“ Aldrin, der nach Armstrong als zweiter Mensch den Mond betrat. Der erste Teil ist im Sommer 2019 erschienen. Zu Beginn des neuen Jahres soll der zweite Teil veröffentlicht werden.

Wie groß die Faszination für das Thema Mond in diesem Jahr war, zeigt auch der Erfolg einer Ausstellung im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Mehr als 45.000 Besucher haben die Schau „Aufbruch ins All – Raumfahrt erleben“, schon gesehen. Wegen des Erfolgs wurde die eigentlich bis zum 5. Januar laufende Ausstellung bis zum 19. April 2020 verlängert.

Mondlandung aus westfälischer Perspektive

Der WESTFALENSPIEGEL hat sich der ersten Mondlandung in seiner ersten Ausgabe des Jahres, in Heft1/2019, aus der westfälischen Perspektive genähert: Der bislang einzige Westfale im Weltraum, Ulrich Walter, erzählt im Interview von den langen Vorbereitungen auf seine Mission mit dem Space Shuttle Columbia und LWL-Chefastronom Dr. Björn Voss klärt über die unwirtlichen Lebensbedingungen auf dem Mond auf.

Hier geht es zu den Texten rund um das Mondjubiläum:

Der zweite Mann

„Aufbruch ins All“ – Ausstellung verlängert

Keine Luft zum Atmen

Ulrich Walter: „Das vergisst man nicht“

wsp

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