Jüdisches Museum Westfalen und rock’n’popmuseum planen neue Dauerausstellungen

Westfalen (wh). Die NRW-Stiftung unterstützt das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten und das rock"n"popmuseum in Gronau bei der Neukonzeption und dem Umbau ihrer Ausstellungen.

Der Verein für jüdische Geschichte und Religion erhält einen Zuschuss von 100.000 Euro, um die 15 Jahre alte Dauerausstellung des Jüdischen Museums Westfalen zu überarbeiten. Weitere Unterstützer sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Landeszentrale für politische Bildung. Zukünftig sollen Aspekte des jüdischen Lebens im westfälischen Ruhrgebiet stärker in die Schau einfließen. Flucht, Migration und Integration sind weitere Themen in der neuen, barrierefreien Ausstellung. Das Jüdische Museum wird im Herbst 25 Jahre alt.

Die 13 Jahre alte Dauerausstellung im rock"n"popmuseum wird ebenfalls erneuert. Dabei geht es zum einen um die technische Ausstattung und die Barrierefreiheit der Schau; zum anderen soll die Musikgeschichte Nordrhein-Westfalens bald im Mittelpunkt der Präsentation stehen. Neben dem Bund und dem LWL sowie dem Kreis Borken und der Stadt Gronau beteiligt sich die NRW-Stiftung mit zunächst 200.000 Euro am Umbau und verdoppelt jeden gespendeten Euro bis zu einer Summe von 50.000 Euro.

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