06.09.2011

Jüdisches Museum Westfalen widmet sich verfolgten Sportlern während der NS-Zeit

Dorsten (wh). Das Schicksal jüdischer Spitzensportler während der NS-Zeit ist Thema einer neuen Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen. Unter dem Titel "Vergessene Rekorde " jüdische Athletinnen vor und nach 1933" werden ab dem 11. September die Lebensgeschichten von Lilli Henoch, Gretel Bergmann und Martha Jacob beleuchtet.
Die Athletinnen stehen exemplarisch für zahlreiche jüdische Ausnahmetalente, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten systematisch von der Welt des Sports ausgegrenzt wurden. Anhand historischer Filme und Bilddokumente werden ihre weitestgehend unbekannten Biografien aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt.
Ein allgemeiner Ausstellungsteil widmet sich außerdem der Sportentwicklung in der Weimarer Republik.

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