Dr. Till Kasielke. Foto: privat
15.06.2021

Karl-Zuhorn-Preis für Dr. Till Kasielke

Der Karl-Zuhorn-Preis für westfälische Landesforschung geht an Dr. Till Kasielke. Der Nachwuchswissenschaftler erhält den alle drei Jahre verliehenen Preis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) für seine geografischen und geologischen Arbeiten zu Westfalen. 

„Mit seiner thematisch fokussierten Fachlichkeit hat Dr. Till Kasielke auf dem Gebiet der Geografie und der Geowissenschaften zur Erforschung Westfalens schon heute in erheblichem Maße beigetragen und zwar sowohl im engeren wissenschaftlichen Bereich, als auch für ein breites Publikum“, heißt es in der Begründung des Rates für westfälische Landeskunde. 

Forschungen zur Emscher

Kasielke, der 1982 in Mülheim an der Ruhr geboren wurde, studierte Geographie an der Ruhr-Universität Bochum. 2014 promovierte er mit der Arbeit zum oberen Emschertal. Zurzeit arbeitet Kasielke an seiner Habilitationsschrift, die seine geographischen, geologischen und archäologischen Forschungsergebnisse über die Emscher dokumentieren wird. Seit 2017 ist er Mitglied der Geographischen Kommission für Westfalen.

„Till Kasielke ist sehr stark mit anderen Forschungseinrichtungen in Westfalen vernetzt. Beispielsweise arbeitet er häufig mit Archäologen des LWL zusammen. Daraus sind einige gemeinsame Veröffentlichungen hervorgegangen“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. 

wsp

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