17.03.2015

Karl-Zuhorn-Preis für Volkskundlerin Dr. Kirsten Bernhardt

Westfalen (wh). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verleiht den Karl-Zuhorn-Preis für westfälische Landesforschung (5000 Euro) an die Volkskundlerin Dr. Kirsten Bernhardt für ihre Arbeiten zu Armenhausstiftungen.

"Dr. Kirsten Bernhardt ist eine Wissenschaftlerin, die mit ihrer fokussierten Fachlichkeit auf dem Gebiet der Volkskunde zur westfälischen Landesgeschichte markant beigetragen hat, und zwar sowohl im engeren wissenschaftlichen Bereich, als auch für ein breiteres Publikum", begründet der Rates für westfälische Landeskunde die Preisvergabe.

Bernhardt wurde 1976 im niedersächsischen Rinteln geboren und studierte nach dem Abitur in Münster unter anderem Volkskunde. Am LWL-Freilichtmuseum Detmold absolvierte sie ihr Volontariat und betreute verschiedene Projekte, unter anderem zum "Armenhaus Rinkerode".

2012 wurde die Forscherin zum Mitglied der Volkskundlichen Kommission für Westfalen gewählt, seit Mai 2014 arbeitet sie am Braunschweigischen Landesmuseum im Bereich Sammlungen und Forschung.

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