Kaufkraft-Studie: Münsteraner haben westfalenweit das meiste Geld zur Verfügung
Westfalen (wh). Die Einwohner von Münster werden 2014 westfalenweit das meiste Geld ausgeben können. Laut der Kaufkraft-Studie der GfK GeoMarketing stehen jedem Münsteraner im kommenden Jahr statistisch 23.103 Euro zur Verfügung. Damit liegt Münster deutlich über dem landesweiten Schnitt von 21.200 Euro sowie dem bundesweiten Pro-Kopf-Wert von 21.179 Euro.
Die NRW-weite Kaufkraft-Tabelle wird von Düsseldorf angeführt, wo das Konsumpotential je Einwohner bei 25.566 Euro liegt. Ganz anders verhält es sich in Herne, wo die niedrigste Kaufkraft in Nordrhein-Westfalen verzeichnet wird (17.534 Euro je Einwohner).
Für die Kaufkraft-Studie wird jährlich die Summe aller Nettoeinkünfte der Bevölkerung bezogen auf den Wohnort berechnet. Neben dem Einkommen werden auch Kapitaleinkünfte und staatliche Transferleistungen wie Arbeitslosengeld berücksichtigt. Über das bundesweit höchste Konsumpotential verfügen die Einwohner im Bayerischen Landkreis Starnberg mit 31.438 Euro.
