„Kein Raum der Gewalt“: Kunstaktion setzt ein Zeichen für Frieden und Vielfalt
Bochum (wh). Mit künstlerischen Aktionen rund um Homers "Ilias" will der Bochumer Regisseur Arne Nobel zum Jahrestag der Terroranschläge des 11. Septembers 2001 den Facetten der Gewalt nachspüren. Die Inszenierung mit Schauspielern des Bochumer Rottstr. 5-Theaters bildet den Auftakt einer Veranstaltungsreihe mit Theater, Lesungen, Tanz, Konzerten und bildender Kunst, die nun jedes Jahr im Umfeld des Datums ein Zeichen gegen die Gewalt setzen will. Die Premiere von "Kein Raum der Gewalt" findet vom 11. bis 16. September 2012 statt.
Bühne und Bestandteil der Inszenierung des "Troja"-Zyklus ist die Bochumer Christuskirche. Ihr Kirchenschiff wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in den 1950er Jahren zeitgemäß wieder aufgebaut. Seitdem gilt die Kirche als Mahnmal gegen den Krieg und hat sich besonders der kulturellen Vielfalt verpflichtet.
Achtung Redaktionen: Die Kunstaktion "Kein Raum der Gewalt" wird am Montag, 3. September 2012, um 10.30 Uhr in der Christuskirche Bochum in einem Pressegespräch vorgestellt. Weitere Pressetermine finden Sie auch auf der Website von "Westfalen heute".