19.01.2011

„Keine Liebe auf den ersten Blick“: Neues Buch untersucht Goethes Beziehung zu Westfalen

Westfalen (wh). Die Übernachtung war beschwerlich: Im westfälischen Gasthof "Zur Stadt London" verbrachte Johann Wolfgang von Goethe die Nacht auf einem Stuhl " und musste dafür auch noch drei Reichstaler berappen. Diese und weitere Reiseerlebnisse des Dichters in Westfalen schildert die Münstersche Autorin Liselotte Folkerts in ihrem neuen Buch "Goethe in Westfalen. Keine Liebe auf den ersten Blick", jetzt erschienen im Lit Verlag Münster für 19,90 Euro.
Folkerts berichtet jedoch nicht nur von den Besuchen den Weimarer Staatsmannes in der Region, sondern untersucht auch seine Beziehung zu westfälischen Künstlern. Zudem blickt die Autorin auf die Spuren, die Goethe in der Kulturszene Westfalens hinterlassen hat " zum Beispiel in Form einer plattdeutschen Version des "Urfaust" am Stadttheater Münster.

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