Klangkunst im Münsterland
Sprechende Bücher, Klänge mit Abkühlung und ein besonderes Picknick – Das „Soundseeing Festival“ bietet am Schlösser- und Burgentag (20.06.) im Münsterland zahlreiche interessante Ausstellungen.
So verwandelt die Schau „Sound Ortungen Nottbeck“ das Kulturgut Haus Nottbeck in ein Klangerlebnis (bis 04.07.2021). Bücher werden zum Sprechen gebracht, Texte durch die Atmosphäre geschickt und Poesie aus Vasen gespielt. Die Ausstellung legt damit den Schwerpunkt auf das audiovisuelle Erleben. Am 20. Juni unterstützen die Talking Horns, das Percussion-Ensemble Krama und die Singer-Songwriterin Fina den Klangkunst- und Picknick Tag auf dem Gelände mit Konzerten. Wer dadurch inspiriert seiner eigenen musikalischen Ader freien Lauf lassen möchte, kann dies beim „MobileMusikMuseum“ tun, das ebenfalls vor Ort sein wird.
Die Burg Vischering in Lüdinghausen wird das Cello-Quartett Nani begrüßen, das die Besucher auf eine musikalische Reise bis in 16. Jahrhundert mitnehmen wird. Hier sollen die Gäste ebenfalls selbst aktiv werden: Das H2O-Orchester von Michael Bradke kombiniert verschiedenste Klänge mit einer kleinen Abkühlung.
„Klangkunst und Picknick“
Auch am Aasee in Ibbenbüren wird der Schlösser- und Burgentag gefeiert. Am Heidenturm können Besucher an dem Open-Air-Konzert „Talking Tower – Klangkunst und Picknick“ teilnehmen. Mit dabei sind das Duo Charlotte Hahn und Sebastian Gokus, als auch Jessica Sladczyk, Wolfgang Donnermeyer und Johannes Freiburg. Sie werden die verschiedensten Klänge auf die Bühne bringen, sei es aus dem südostasiatischen Raum oder aus der internationalen Klangwelt von Klezmer. Auch die Talking Horns kommen nach Ibbenbüren und wollen dort am Abend mit ihren Blech- und Holzblasinstrumenten für Stimmung sorgen.
Weitere Informationen zum münsterlandweiten Klangkunstfestival Soundseeing finden Sie hier.
